
DIE HÜTERINNEN DER MAGISCHEN BRIEFE TEIL 9- EINE FANTASY GESCHICHTE
Hey, heute gibt es den neunten Teil meiner Fantasy Geschichte! Ich hoffe, euch gefällt die Story und schreibt mir wie immer gerne Kommentare mit Feedback.
Die Hüterinnen der magischen Briefe
Kapitel 9
Ilira und Sonlia begannen, sich regelmäßig geheim mit Briefen auszutauschen und wiklich zu mögen. Mittlerweile waren sie so etwas wie gute Freunde. Irgendwann traute sich Sonlia, Ilira ihren Namen preiszugeben. Ilira war daraufhin erst einmal auf Abstand gegangen und schrieb ihr nicht mehr jeden Tag. Doch Sonlia schaffte es, Iliras Misstrauen aus der Welt zu schaffen und wieder täglich mit ihr zu kommunizieren. Gleichzeitig wurde Sonlia von ihrem Vater unter Druck gesetzt, weil dieser endlich Erfolge ihres Plans verzeichnen wollte und sagte, dass er nicht mehr warten könne und sie sich endlich treffen sollten. Was ihr Vater natürlich nicht wusste, war, dass sie die Briefe, in denen sie Ilira freundschaftlich geschrieben hatte, ernst meinte. Und auf die Frage, wieso sie denn soviel von sich preisgäbe, antwortete sie, dass sie dadurch das Vertrauen von Nax` Tochter erlange. Sonlia war hin und her gerissen, was sie jetzt machen sollte. Einerseits war Ilira mittlerweile zu ihrer besten Freundin geworden, andererseits durfte sie ihren Vater und die anderen Elementon nicht enttäuschen. Also entschied sie sich, Ilira die Wahrheit zu beichten und zu hoffen, dass sie ihrem Vater nichts davon erzählen würde. Doch sobald Ilira den Brief las war sie zutiefst erschüttert und enttäuscht von Sonlia, da sie sich hintergangen gefühlt hatte.
Nach einigen Wochen, in denen Sonlia dachte, dass sie ihre beste Freundin verloren hätte, fand sie in der Truhe einen Brief von ihr:
Ich habe nachgedacht.
Vielleicht wäre es wirklich die beste Lösung für uns alle, wenn wir auf einen anderen Planeten ziehen würden.
Ich bin es leid, mich ständig mit irgendwelchen Anderen bekriegen zu müssen. Und meistens sogar ohne Grund.
Was du getan hast, oder tun wolltest, war ziemlich mies von dir und ich brauche noch Zeit, um dir zu verzeihen, aber da du verhindern wolltest, dass noch mehr unschuldige Menschen sterben und ich das auch will, müssen wir zusammenarbeiten.
Die Idee mit der Erpressung war an sich gar nicht so schlecht, ich würde aber gerne ohne Wachen abgeschleppt werden…
Also müssen wir uns dafür noch irgendeinen Plan ausdenken.
Hab dich trotzdem lieb,
–Ilira
Sonlia lächelte, als sie den Brief las und war erleichtert, dass Ilira ihr irgendwann verzeihen würde. Jeden Tag kam sie zur Truhe, um zu schauen, ob sie eine Antwort von Ilira bekommen hatte. Sonlia hatte immer einen Stift und Papier dabei gehabt, in der Hoffnung, sie würde es brauchen, wurde jedoch immer enttäuscht. Anders als heute, nachdem sie mithilfe ihrer Magie den Sand von der Truhe entfernt und den Brief aus dem Versteck geholt hatte. Also zückte sie schnell ihren Stift und antwortete Ilira. Als sie fertig war und der Brief wieder sicher in der Truhe lag und diese wieder eingegraben war, blickte sie glücklich seufzend in die Ferne, auf die leblose Wüstenlandschaft. Sie überlegte, wie es jetzt wohl weiter ging und ihr Herz klopfte laut vor Angst und Aufregung.
Fortsetzung folgt…
So, dass war der 9. Teil der Geschichte! Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und seit gespannt auf den 10. Teil, in dem sie es vielleicht schaffen, einen Plan zu konstruieren!